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Armenien Rundreise Ararat - 8 Tage

Armenien Rundreisen Flugreisen
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Termin:
04.09.2020 - 11.09.2020
Preis:
ab 995 € pro Person

Armenien ist ein monoethnisches Hochgebirgsland zu Füßen des biblischen Berges Ararat. Armenien gilt als das älteste christliche Land der Welt. Von der hohen Spiritualität der Armenier zeugt eine ungewöhnliche Anzahl der alten Klosteranlagen. Die isolierte Lage in der grandiosen Bergwelt führte dazu, dass Armenien ursprünglich und teilweise unberührt geblieben ist.

Während der Reise auf der Grenze zwischen Asien und Europa, sehen Sie architektonische Highlights, die heute zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Sie besuchen den zweitgrößten Hochgebirgssee der Welt -Sevan, fahren mit der längsten Seilbahn der Welt zum mittelalterlichen Kloster Tatev, schmecken die gesunde und organische Küche Armeniens mit dem legendären Wein von einheimischen Trauben.

1. Tag: Flug nach Jerewan, Armenien. Ankunft abends oder in der Nacht. Abholung durch die Reiseleitung und Transfer zum Hotel. Übernachtung im Jerewan.

2.Tag: Nach dem späten Frühstück starten Sie mit der Stadtrundfahrt durch Jerewan - eine der ältesten Städte der Welt, die dieses Jahr ihr 2800-jähriges Jubiläum feiert. Am Morgen Besuch im Matenadaran - Zentralarchiv für alte Handschriften, die Teil des UNESCO Weltdokumentenerbe sind. Während der Tour werden Sie den Republik-Platz mit traditioneller armenischer Architektur, Ministeriumsgebäude, das zentrale Postamt, die Nationale Gemäldegalerie, das Parlamentshaus, die Residenz des Präsidenten, das Opernhaus, Universitäten, Brandy Fabriken, das Genozid-Denkmal auf dem Hügel der Schwalbenfestung (Tsitsernakaberd) usw. Kurzer Spaziergang im Stadtzentrum und Besuch des Kaskad Treppendenkmals. Vom höchsten Punkt von Kaskad genießen Sie den Panoramablick auf die Stadt und auf den biblischen Berg Ararat. Übernachtung in Jerewan.


3. Tag: Jerewan – Etchmiadzin Zwartnots – Jerewan (Vernissage)
Nach dem Frühstück fahren Sie nach Etschmiadsin, der Residenz des Katholikos. Die Kirchen der Stadt Etschmiadsin sind Meisterwerke der klassischen armenischen Sakralarchitektur. Besuch der Hauptkathedrale - der ersten offiziellen christlichen Kirche der Welt (gegründet im Jahr 303). Sie haben hier die einziartige Möglichkeit, dem Sonntagsgottesdienst beizuwohnen und mit etwas Glück auch den Einzug des Katholikos zu erleben. Nur wenig weiter ist die Hripsime Kirche (7. Jh.), die auf eine der ersten Märtyrerinnen Armeniens zurückgeht. Im Anschluss daran geht es nach Swartnoz aus dem 7. Jh., die unter dem Namen „Ort der himmlischen Engel“ bekannt ist. Einst die höchste Kathedrele des Kauskasus, heute sehenswerte Ruine. Ankunft in Jerewan. Besuch des Kunst-, Handwerks- und Flohmarkts.
Übernachtung in Jerewan.

4. Tag: Montag: Jerewan - Kloster Geghard - Jerewan
Erstes Ziel ist heute der Aussichtspunkt am Torbogen von Charents. Von diesem Platz hat man einen herausragenden Ausblick über die Ararat Ebene und auf den Berg Ararat. Weiterfahrt zum Kloster Geghard, wo einige Jahrhunderte die heilige Lanze bewahrt wurde. Damit ist eine Reliquie der Heiligen Lanze gemeint, die der Apostel Thaddäus ins Land gebracht haben soll und die im Kloster aufbewahrt wurde. Benachbart liegt das Dorf Garni, wo uns demonstriert wird, wie des traditionelle armenische Brote Lawasch im Erdofen (Tonir) gebacken wird. Heiß und frisch gebackener Lawasch riecht fantastisch und muss mit Käse und Kräutern sofort probiert werden. Anschließend Besuch des einzigen heidnischen Tempels Garni, der nach der Annerkennung des Christentum als Sommerresidenz der armenischen Könige gedient hat. Ein Blick hinunter in die Schlucht wirkt mit ihren vulanischen Basaltsäulen (im Volksmund als “Symphonie der Steine”) wirklich mystisch. Rückfahrt nach Jerewan gegen 14:30. Freie Zeit in Jerewan für Einkäufe oder eigene Besichtigungen. Übernachtung in Jerewan.

5. Tag, Dienstag: Jerewan - Khor Virap Noravank - Tatev - Goris

Fahrt vorbei an Obstgärten, Weinbergen der Ararat Region zum wichtigsten Wallfahrtsort Armeniens, zum Kloster Chor Virap, wo der Hl. Gregor der Erleuchter 13 Jahre lang in einem tiefen Verlies zusammen mit Schlangen gefangen gehalten worden war. Mit dem prächtigen, über 5000m hohen Berg Ararat im Hintergrund, ist das Kloster das meistfotografierte Sujet des Landes. Vom Kloster sieht man die Grenzzäune und Wachtürme der armenisch-türkischen Grenze. Die Landschaft wird sich bei der Weiterfahrt total ändern und die rötlchen Vulkanablagerungen tauchen vom Horizont auf. Am Ende der engen Schlucht Amaghu besuchen wir das Kloster Noravank (13. Jh.)- Sitz der Bischöfe von Sjunik. Entlang der Bergkette Zangezur fahren Sie Richtung Süden zum einst mächtigsten Kloster Tatev, wo ca. 500 Mönche gelebt und gearbeitet haben. Vom Dorf Halidzor fahren wir mit der längsten Seilbahn der Welt (5752 m) über die atemberaubende Schlucht zum Kloster. Das im 9. Jahrhundert erbaute Kloster Tatev war auch eine anerkannte Universität im Mittelalter. Übernachtung folgt in der Stadt Goris, die von hohen Sandsteinbergen mit Höhlen umgeben ist. Busfahrt 310 km.

6. Tag: Mittwoch Goris - Karahunj - Selim Karawanserei - Sewansee - Noratus Sevanavank - Dilidschan/Sevan

Heute befahren wir 2 Bergpässe (2350 m und 2410 m) mit den über den Köpfen kreisenden Adlern und Geiern. Am Morgen machen wir eine kurze Wanderung (15 min.) zur antiken Sternwarte Karahuj, die auch ein Versammlungsort der Megalitdenkmäler (Menhire, Kromleche, Dolmene) ist. Bevor Sie den höchsten Punkt des Selim Bergpasses erreichen, stoppen wir bei der Orbelyan Karawanserei (14. Jh.), die den Karawanen eine sichere Unterkunft auf der Seidenstrasse angeboten hat. Bald öffnet sich die Sicht auf den azurblauen Sewansee - den zweithöchsten großen Hochgebirgssee der Welt - ca. 2000 m. Am Westufer des Sees besuchen Sie die größte Kreuzsteinesammlung Nortus. Auf der Halbinsel vom Sewansee folgt der Besuch des Sevanavank Klosters (9. Jh.), das lange Jahre als Verbannungsort des armenischen Adels diente. Beim Aufsteigen können Sie einen Blick auf das Priesterseminar und auf die vulkanischen Gebirgen rundum werfen. Weiterfahrt zur Luftkurort Dilidschan, die als kleine Armenische Schweiz bekannt ist. Übernachtung in Dilidschan oder am Sewansee.

7. Tag: Dilidschan - Haghpat - Jezidische Dörfer - Jerewan

Dilidschan ist ein bekannter Luftkurort, der als kleine Armenische Schweiz bekannt ist. Am Morgen spazieren Sie kurz im Alten Stadtviertel mit hölzernen Balkons und kleinen Souvenirläden. Fahrt in die nördliche Region Armeniens- Lori, direkt an der georgischen Grenze, wo sich der große Fluss Debed mit schroffen Schluchten tief in die mehr als 2000 m hohen Gebirgszüge eingeschnitten hat. Besuch vom UNESCO Kloster Haghpat (10.-13. Jh.), das architektonisch sehr beeindruckend ist. Hier finden Sie den besonderen Allerlöser Kreuzstein. Über den Spitak-Pass (2378 m) führt uns der Weg durch jezidische Dörfer (nationale Minderheit in Armenien) zur kleinen Stadt Aparan, wo wir in einer großen Bäckerei eine Zwischenpause machen. Die erloschenen Vulkane Aragats (4090 m) und des Ara-Berges (2755 m) begleiten uns während der Fahrt durch die Provinz Aragazotn. Weiterfahrt nach Jerewan. Übernachtung in Jerewan.

8. Tag: Ende der Reise. Noch in der Nacht oder früh morgens Transfer zum Flughafen und Heimflug. Verlängerungsbuchung möglich.
 

 

  • Flug Deutschland (versch. Flughäfen) - Jerewan - Deutschland
  • Transfers Flughafen-Hotel-Flughafen
  • Alle Fahrten in klimatisierten Bussen lt. Reiseverlauf
  • 7 Übernachtungen in Mittelklasse-Hotels mit Frühstück
  • Alle Eintrittskarten und Museumsführung
  • Deutschsprechende Reiseleitung
  • Alle lokalen Steuern

 

Rundreise

  • Pro Person im Doppelzimmer
    995 €
  • Pro Person im Einzelzimmer
    1160 €

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